
Holzwerke Pfarrkirchen
Veräußerung eines der führenden holzverarbeitenden Betriebe Europas
Nachhaltiges Bauen mit Holz: Erfolgreiche Veräußerung des Traditionsunternehmens Holzwerke Pfarrkirchen GmbH
DZ BANK Corporate Finance berät die Lenbach Equity Opportunities II. GmbH & Co. KG aus München beim Verkauf von 100% der Anteile der Holzwerke Pfarrkirchen GmbH an die DEBA Gruppe
Mit rund 110 Mitarbeitenden sowie einer Jahresproduktionskapazität von 175.000 mᶟ gehört die Holzwerke Pfarrkirchen GmbH zu den führenden holzverarbeitenden Betrieben Europas. Spezialisiert ist das Unternehmen auf die Herstellung von Premium-Holzbauprodukten wie Konstruktionsvollholz (KVH®), verleimte Hölzer und Baugerüstdielen. Abnehmer sind insbesondere Fertighausproduzenten und der Handel, aber auch Hersteller von Baugerüsten.
Der Investment Fonds Lenbach Equity Opportunities II. GmbH & Co. KG („LEO II. Fonds“), exklusiv beraten durch die DUBAG Group aus München, hat die vor mehr als 80 Jahren als Sägewerk in Pfarrkirchen (Bayern) gegründete Holzwerke Pfarrkirchen GmbH im Jahr 2019 von dem finnisch-schwedischen Holz- und Papier-Konzern Stora Enso erworben. Innerhalb von weniger als einem Jahr konnte die Herauslösung aus dem Konzern und die Etablierung eigenständiger, mittelständischer Strukturen erfolgreich abgeschlossen werden. Darüber hinaus hat der LEO II. Fonds nach der Übernahme erhebliche Investitionen in die Zukunftsfähigkeit des Standortes getätigt.
Die Käuferin, geführt durch Dr. Sebastian Heckelmann, war seit den 1960er Jahren als Bauträger, insbesondere von Wohnimmobilien, erfolgreich tätig. Seit 2004 konzentriert sich die DEBA Gruppe auf Bestandsimmobilien und deren Weiterentwicklung. Der Erwerb der Holzwerke Pfarrkirchen bietet der DEBA Gruppe viele Möglichkeiten, die Chancen eines wachsenden Marktes zu nutzen.
DZ BANK Corporate Finance / M&A hat den kompletten Transaktionsprozess als exklusiver M&A-Berater des LEO II. Fonds organisiert und begleitet.
Auf Seiten der DZ BANK waren Dr. Wolfgang Wybranietz, Alex Brozmann, Jan Säcker und Torben Nowak verantwortlich.